Der nächste Gotteskrieger mit Wohnsitz in Österreich dürfte in Syrien ums Leben gekommen sein - sein Heimatbezirk will ihn für tot erklären lassen.

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Der nächste Austro-Dschihadist dürfte im Syrien-Krieg gestorben sein. Wie der "Kurier" berichtet, wurde der 23-jährige Mikail A. vermutlich in Aleppo getötet. Der gebürtige Tschetschene lebte in Österreich: Das für seinen Wohnsitz zuständige Bezirksgericht hat nun ein Verfahren eingeleitet, um ihn für tot erklären zu lassen.

Laut dem österreichischen Verfassungsschutz sind zumindest 130 Austro-Dschihadisten in Syrien oder dem Irak in den Krieg gezogen. 40 Menschen sollen wieder nach Österreich zurückgekehrt sein. Rund 20 Kämpfer sind demnach bisher gefallen.

Erst vor zwei Wochen sind auf österreichischem Staatsgebiet neun Personen festgenommen, die mit dem Syrien-Krieg in Verbindung gebracht werden. Wie "Wirtschaftsblatt.at" unter Berufung auf die Austria Presse Agentur (APA) berichtet, könnte es sich bei den Verhafteten um Dschihadisten gehandelt haben. Diese würden der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) angehören. (ank)

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