- Gil Ofarim setzt sich weiter zur Wehr.
- Nach dem Antisemitismus-Vorfall in einem Leipziger Hotel will der Sänger nun Strafanzeige gegen die Mitarbeiter erstatten.
- Die hatten ihn zuvor wegen Verleumdung verklagt.
Nach den Antisemitismusvorwürfen von
Anwalt hat Gil Ofarim zu Anzeige geraten
Ofarim ist zuvor von einem der Hotelmitarbeiter wegen Verleumdung verklagt worden, nachdem der Sänger in einem Instagram-Video öffentlich über die antisemitischen Anfeindungen ihm gegenüber gesprochen hatte.
Die zwei Mitarbeiter wurden für die Dauer der Ermittlungen beurlaubt. Bei einem Gast-Auftritt bei "stern TV" am vergangenen Mittwoch (6. Oktober) hatte Ofarim bereits erklärt, dass sein Anwalt ihm zu einer Anzeige geraten habe.
Zuletzt hieß es von Seiten des Hotelmanagers, dass man die Anschuldigungen sehr ernst nehme und ein externes Unternehmen den Fall nun untersuchen werde. Konkrete Ergebnisse soll es Anfang nächster Woche geben.
Antisemitismus-Vorfall in Leipziger Hotel: Was war passiert?
Am Dienstag (5. Oktober) berichtete der Münchner Sänger unter Tränen in einem Instagram-Video von dem Erlebnis beim Einchecken in dem Hotel. "Da ruft irgendeiner aus der Ecke: 'Pack deinen Stern ein!' Und dann sagte Herr W.: 'Packen Sie Ihren Stern ein!' Und er sagte 'Wenn ich ihn jetzt einpacke, darf ich einchecken.'" © 1&1 Mail & Media/spot on news
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