Die österreichische Regierung hat das Rauchverbot gekippt - dabei haben ÖVP und FPÖ offenbar die Rechnung ohne die breite Bevölkerung gemacht.

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Die Österreicher können vom 1. bis 8. Oktober in einem Volksbegehren gegen die nun doch erlaubten Raucherräume in der Gastronomie protestieren. Das Innenministerium legte am Montag dafür die Woche im Herbst als Termin fest.

Anlass für die Anti-Raucher-Initiative ist die Entscheidung der neuen rechtskonservativen Regierung aus ÖVP und FPÖ, an der raucherfreundlichen bisherigen Regelung festzuhalten. Damit wurden die ursprünglichen Pläne der Vorgängerregierung aus SPÖ und ÖVP gekippt, ab 1. Mai ein Rauchverbot in der Gastronomie wie in vielen europäischen Ländern aus Gesundheitsgründen einzuführen.

Breite Zustimmung für das Rauchverbot

Zeitgleich können die Österreicher auch das Frauenvolksbegehren unterstützen. Damit soll Druck für mehr Gleichberechtigung von Frauen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gemacht werden. (mss/dpa)  © dpa

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