Der bizarre Streit über die Besucherzahlen bei der Vereidigung von US-Präsident Donald Trump geht im Internet in die nächste Runde - auf humorvolle Art und Weise. Auslöser war Trumps Beraterin Kellyanne Conway, die mit dem Begriff der "alternativen Fakten" für Hohn und Spott im Netz sorgt.
In der Theorie ist es mit der Wahrheit ja ziemlich einfach. Wenn eine Aussage korrekt ist, dann ist sie wahr. Also Fakt. Wenn eine Aussage nicht stimmt, dann ist sie nicht wahr. Also kein Fakt.
Das klingt trivial und ist es eigentlich auch. Wenn da nicht Kellyanne Conway wäre. Die Beraterin von US-Präsident
Genau diesen Begriff nutzte Conway, als sie versuchte, Trumps Pressesprecher zu verteidigen. Sean Spicer hatte in der Diskussion über die Besucherzahlen bei der Vereidigung des neuen US-Präsidenten auf einer Pressekonferenz mehrere Behauptungen aufgestellt, die nachweislich falsch waren.
Die Wortwahl Conways sorgte für Hohn und Spott auf der ganzen Welt, weil sie (zumindest bei Trumps Kritikern) den Eindruck bestärkte, dass es der seit wenigen Tagen regierende mächtigste Mann der Welt mit den Tatsachen nicht so genau nehmen könnte. Zumindest dann nicht, wenn sie nicht in sein Weltbild passen.
Für die zur Ironie neigenden Nutzer auf Twitter waren die "alternativen Fakten" ein gefundenes Fressen. Wir haben die lustigsten Reaktionen zusammengestellt.