Vier Wochen nach den schweren Unwettern im Tessin mit einer eingestürzten Brücke hat die Schweizer Armee eine Ersatzbrücke freigegeben. Der allgemeine Verkehr kann damit wieder ins Maggiatal rollen. Die Region ist ein beliebtes Feriengebiet.

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Die provisorische Brücke wurde mit den dazugehörigen Zugangsstraßen rund 100 Meter nördlich der eingestürzten Visletto-Brücke gebaut. Sie wurde vor ein paar Tagen fertig, war aber zunächst nur eingeschränkt nutzbar, vor allem von Anwohnern und Einsatzkräften.

Sieben Tote - darunter drei Deutsche und eine Vermisste

Die Brücke bei Visletto in der Gemeinde Cevio war bei einem schweren Unwetter durch große Regenmengen in den herabstürzenden Gebirgsbächen weggerissen worden. Mehrere Seitentäler waren danach auf dem Landweg vorübergehend nicht mehr erreichbar. Bei dem Unwetter am letzten Juni-Wochenende kamen sieben Personen ums Leben, darunter drei Besucherinnen aus Baden-Württemberg, die im Weiler Fontana im Bavonatal wohnten. Eine Person wird noch vermisst.   © dpa

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