Auch die zweite Wochenhälfte zeigt sich von ihrer regnerischen Seite. Lediglich vereinzelt kann es in Teilen Deutschlands zu Wolkenlücken kommen. Milde Temperaturen sorgen für anhaltendes Tauwetter, welches vor allem im Süden Deutschlands die Hochwassergefahr steigen lässt. So wird das Wetter bis Freitag.

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Dank eines Tiefdruckgebiets aus Irland setzt sich der Regen in Deutschland auch zu Beginn der zweiten Wochenhälfte weiter fort. Milde Temperaturen im niedrigen zweistelligen Bereich sorgen für anhaltendes Tauwetter, welches allem voran im Allgäu und Bayerischen Wald für eine anhaltende Hochwassergefahr sorgt. Während die Schneefallgrenze an den Alpen auf 1.200 Meter sinkt, wird es zum Wochenende hin im Norden trockener mit Höchstwerten von bis zu acht Grad. So wird das Wetter der kommenden Tage:

Mittwoch, der 13. Dezember zeigt sich landesweit noch von seiner regnerischen Seite. Lediglich in Vorpommern bleibt es in den Morgenstunden weitestgehend niederschlagsfrei, während zum Abend hin lokaler Schneeregen erwartet wird, bei Temperaturen zwischen zwei bis null Grad. Die Höchstwerte im Rest des Landes liegen bei fünf bis zehn, am Oberrhein sogar bei bis zu zwölf Grad.

Im Schwarzwald sowie am Alpenrand erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts Dauerregen, gepaart mit Schmelzwasser an den Alpen, welches zu einer anhaltenden Hochwassergefahr führt. Die nächtlichen Sturmböen im Bergland schwächen sich im Laufe des Tages zu einem schwachen Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung ab. Lediglich an den Küsten kann es zu stärkeren Windböen kommen, an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sogar zu vereinzelten Sturmböen.

Die Schneefallgrenze an den Alpen sinkt im Laufe des Tages auf 1.200 bis 1.000 Meter ab, bis Donnerstagmorgen werden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee in Lagen von über 1.200 Metern erwartet. In der Nacht zu Donnerstag wird weiterhin starke Bewölkung mit lokalen Schauern erwartet, im Nordosten sowie der Mitte Deutschlands auch Schneeregen oder leichter Schnee. Die Tiefstwerte liegen bei sechs bis ein Grad, im Norden bei ein bis minus zwei Grad. Lokal besteht Glättegefahr.

Deutschland-Wetter: Milde Temperaturen und gelegentliche Schauer

Auch Donnerstag, der 14. Dezember startet mit einer dichten Wolkendecke und Regen über der Mitte und dem Süden des Landes, der jedoch zunehmend in Richtung Südosten abzieht. An den Alpen wird weiterhin Dauerschneefall erwartet bei einer sinkenden Schneefallgrenze von 900 bis 500 Metern und Temperaturen von bis zu zehn Grad. Die Tiefstwerte liegen bei vier Grad entlang des Rheins und bis zu minus drei Grad an Oder und Neiße.

Freitag, der 15. Dezember startet bewölkt und mit leichten Niederschlägen in der Mitte und dem Süden Deutschlands. In höheren Lagen als Schnee, jedoch im Laufe des Tages nachlassend. An der Küste bleibt es bei einer dichten Wolkendecke zumeist trocken bei Höchstwerten von bis zu acht Grad, ebenso wie im Rheingebiet. Es weht ein schwacher Wind aus Westen.

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