Ab und zu wird sich die Sonne zeigen am Wochenende. Häufig kommt es jedoch zu Regen- und Schneefällen. Der Vormittag zeigt sich zumeist bewölkt, während es am Nachmittag auflockert. Zudem besteht vereinzelt Glatteisgefahr.

Mehr Panorama-News

"Friederike" hat am Donnerstag mit Orkanböen in Europa getobt und mehreren Menschen das Leben gekostet - sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden, in Belgien und Italien.

Der Amsterdamer Flughafen Schiphol strich kurzzeitig alle Flüge. In Deutschland wurde der Fernverkehr sogar bundesweit eingestellt. Mittlerweile fahren die Züge dort teilweise wieder.

Ruhe nach dem Sturm

In Österreich steht am Wochenende zwar unbeständiges Wetter bevor, Sturmwarnungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gibt es aktuell jedoch keine.

Während die erste Hälfte des heutigen Freitags mit Regen- und Schneeschauern beginnt, lassen die Niederschläge am Nachmittag nach. Lediglich im Südosten regnet und schneit es weiterhin. Gegen Abend trübt es sich auch in Vorarlberg erneut ein.

Kitzbühel: Abfahrt könnte verschoben werden

Unbeständig bleibt das Wetter laut der ZAMG am Hahnenkamm-Wochenende auch am Samstag. Die Abfahrt auf der berühmten "Streif" in Kitzbühel könnte womöglich leicht nach hinten verschoben werden.

Nördlich des Alpenhauptkamms ziehen nämlich schauerartige Niederschläge durch, während sich das Wetter im Südosten bis weit in den Tag hinein trocken zeigt.

Am Nachmittag lassen die Niederschläge weitgehend nach. Die Sonne zeigt sich vor allem zwischen Oberösterreich und dem Alpenostrand.

Am Abend ziehen im Westen erneut Wolken und Niederschläge auf.

Sonntag: Es bleibt unbeständig

Der Sonntag gestaltet sich wettermäßig ähnlich wie die Tage zuvor. Von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland präsentiert sich das Wetter überwiegend trocken und sonnig. Wolken gibt es nördlich des Alpenhauptkamms sowie im Norden und Osten.

Vor allem während der Vormittagsstunden schneit es dort auch verbreitet. Nachmittags lässt der Schneefall wieder nach und vom Westen her steigen die Chancen auf Auflockerung.

Glatteisgefahr am Montag

Anfangs scheint im Osten und Süden noch teilweise die Sonne. Von Westen her breiten sich aber dichte Wolken und Niederschläge aus, die am Nachmittag und Abend allmählich alle Landesteile erfassen.

Trocken bleibt es nur in Teilen Kärntens und der südlichen Steiermark. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.400 Höhenmetern. Örtlich besteht im Übergangsbereich der milden und kälteren Luft Glatteisgefahr.

Dienstag: Untertags lockert es auf

„Mischmasch“-Wetter auch am Dienstag. Vor allem im Osten kommt es zu Tagesbeginn noch zu stärkeren Niederschlägen. Die Schneefallgrenze steigt allmählich gegen 1.000 Meter Seehöhe.

Von Westen her lockert es im Laufe des Tages immer öfter auf. Sonnig sollte es zumindest in Vorarlberg, Osttirol, im Tiroler Oberland und in Kärnten werden.

Das Wetter der kommenden Tage im Überblick

Freitag: Am Vormittag Niederschläge, am Nachmittag lockert es im Großteil Österreichs auf. Die Temperaturen liegen zwischen einem und acht Grad.

Samstag: Trocken südlich des Alpenhauptkamms, ansonsten Niederschläge. Am Nachmittag lockert es auf. In der Früh zeigt das Thermometer minus sechs bis plus drei Grad. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen minus einem und sechs Grad plus.

Sonntag: Nördlich des Alpenhauptkamms Niederschläge, südlich davon ist es trocken und sonnig. Am Nachmittag lockert es im Norden abermals auf. Temperaturen in der Früh: minus sechs bis plus zwei Grad. Am Nachmittag: minus zwei bis plus sieben Grad.

Montag: Es bleibt unbeständig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus drei Grad. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen minus einem und plus acht Grad.

Dienstag: Niederschläge zu Tagesbeginn. Später lockert es von Westen her auf. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus sechs Grad. Tageshöchsttemperaturen: plus zwei bis neun Grad.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.