Nach starken Schneefällen, heftigen Orkanböen und etlichen Autounfällen in den vergangenen Tagen will sich Tief "Axel" noch nicht verabschieden. Zum langen Wochenende gibt es noch mehr Schnee - und Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe.
Was für ein Wintereinbruch! Insbesondere im Osten des Landes sorgte Tief "Axel" in den vergangenen Tagen für kräftige Windböen mit bis zu 160 km/h. Lifte, Parks und Eislaufflächen mussten gesperrt werden. Zudem kam es zu zahlreichen Unfällen auf den glatten Straßen.
Nach diesen tiefwinterlichen und stürmischen Tagen, stabilisiert sich die Wetterlage zum langen Wochenende. Der Sturm lässt zwar nach, doch klirrende Kälte und Schnee, die schon jetzt viele in Atem halten, bleiben. Musiker Andreas Gabalier etwa hat auf Facebook ein Foto gepostet, wie er in der Ramsau im Schnee versinkt:
Jetzt kommt die klirrende Kälte
Zum Dreikönigstag strömen mehr und mehr polare Luftmassen ins Land. Dem Wetterportal wetter.at zufolge schwanken die Temperaturen zwischen minus 13 und minus 2 Grad. Im Salzburger Pinzgau und rund um den Arlberg kann es sogar bis zu minus 23 Grad bekommen.
Entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten ziehen mit dichten Wolken einzelne Schneeschauer durch, im Westen und Süden bleibt es hingegen meist niederschlagsfrei.
Am Samstag könnte im Süden und Osten sogar die Sonne scheinen. In den schneebedeckten Tälern sind Frühtemperaturen von minus 20 Grad möglich, so wetter.at. Am Sonntag weicht der Dauerfrost milderen Temperaturen. Die Tageshöchsttemperaturen können dann zwischen minus 2 und plus 4 Grad liegen.
So wird es in Ihrer Region:
(ink)
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