Während sich der Himmel über Vorarlberg bereits verdunkelt, gerät der Rest Österreichs am Freitag noch mal ordentlich ins Schwitzen. Bis zu 31 Grad warm soll es werden, bevor zum Wochenende hin Gewitter anrollen.

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Während es am Freitagabend und Samstagvormittag noch zu einzelnen Schauern und Gewittern kommt, schwächt sich der Wind bereits deutlich ab. Am Samstagnachmittag bricht die Sonne wieder durch die Wolkendecke, bei Temperaturen von bis zu 26 Grad. In Ober- und Niederösterreich gibt es ebenso wie im Burgenland vereinzelt Gewitter, die sich am Nachmittag bis Salzburg und Steiermark ausweiten.

Auch am Sonntag bleibt es sonnig, stellenweise bewölkt, bei landesweit weiterhin 24 bis 26 Grad. Am Montag entladen sich außer im Sonne verwöhnten Südösterreich wieder Regen und Gewitter, die Temperaturen bleiben aber angenehm hoch. Dieses wechselhafte Wetter soll laut der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) die ganze nächste Woche anhalten.

Sommergewitter sind keine Seltenheit

Schwere Wärmegewitter mit böigem Wind und Starkregen sind von Juni bis August keine Seltenheit. Je größer die Hitze am Boden ist, umso heftiger sind sie in der Regel. Innerhalb weniger Stunden kann die Temperatur örtlich um bis zu 15 Grad fallen. Wärmegewitter bringen aber keine dauerhafte Abkühlung. Bei Wolkenbrüchen fällt meist für kurze Zeit Starkregen mit oft katastrophalen Folgen. Bisweilen werden innerhalb von fünf Minuten fünf Liter pro Quadratmeter gemessen.

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