Am Sonntagabend ergibt sich die Chance, einen "Supermond" am österreichischen Nachthimmel zu sehen. Der Mond wirkt aufgrund seiner Erdnähe riesig und heller als sonst. Doch das Wetter könnte der Beobachtung dieses Himmelsereignisses einen Strich durch die Rechnung machen.
Am Sonntagabend wird der größte Vollmond des Jahres am österreichischen Himmel zu sehen sein – sofern das Wetter mitspielt. Nur etwa alle 13 Monate gibt es die Chance, diesen "Supermond" zu sehen. Dieses Phänomen hängt mit der elliptischen Umlaufbahn des Erdtrabanten zusammen. Dieser erscheint demnach besonders groß und hell, wenn der der volle Mond der Erde am nächsten kommt.
Wenn am Sonntagabend gegen 20:15 Uhr der Mond aufgeht, könnte es allerdings in manchen Teilen von Österreich regnen.
Durchwachsenes Sonntagswetter
Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostiziert, bilden sich ab Sonntagnachmittag erste Quellwolken. Demnach ist die Gewitterneigung besonders im Berg- und Hügelland und im äußersten Osten etwas erhöht. Laut ZAMG regnet es im Westen Österreichs bereits während der ersten Nachthälfte.
Mit ein bisschen Glück stehen die Chancen aber gar nicht so schlecht, dass sich die Wolken kurz verziehen, um einen Blick auf den "Supermond" zu erhaschen. (kab)
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