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Ende September fegt Hurrikan "Helene" über die Yucatán-Halbinsel, die Kaimaninseln und Kuba, bevor er auf das US-amerikanische Festland trifft. Dort bringt er Zerstörung in den Bundesstaaten Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina und Tennessee.
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Auch "Milton" trifft zunächst auf Kuba auf Land. Hier ducken sich mehrere Jugendliche hinter dem Malecón, während sie mit der Brandung spielen.
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Auf dem Satellitenbild ist zu sehen, wie der Hurrikan "Milton" im Golf von Mexiko auf die Küste Floridas zusteuert.
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Um die Schäden durch den Sturm so gering wie möglich zu halten, verbarrikadieren Menschen in Florida Gebäude - wie hier beispielsweise einen Lebensmittelladen.
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Aber nicht nur Supermärkte wappnen sich vor "Milton". Viele Menschen suchen Schutz in ihren Häusern, darum sind die Straßen menschenleer.
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Doch nicht für jeden ist es in den eigenen vier Wänden am sichersten. Wer evakuiert werden muss, findet Schutz in öffentlichen Räumen, wie zum Beispiel hier in der Turnhalle der River Ridge Middle/High School.
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Auch in den Klassenzimmern der High School finden die Menschen Schutz vor dem Hurrikan. Hier richten Mitglieder von Pasco County Utilities die Räumlichkeiten für die Bedürfnisse der Betroffenen ein.
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Wer sein Haus verlassen musste, benötigt aber nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch Essen. Versorgt werden die Betroffenen zum Beispiel von der" Farm Share"-Lebensmittelbank. Hier laden Arbeiter kartonierte Mahlzeiten auf einen Lastwagen.
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Durch die verregneten, stürmischen Straßen von Cape Coral patrouilliert ein Fahrzeug des Sheriffs von Lee County, um gegebenenfalls Hilfesuchende zu unterstützen.
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Denn es leben auch Menschen auf der Straße, wie zum Beispiel der Obdachlose Melvin Lee Hicks. Er trägt einen Müllsack, um sich vor dem windgetriebenen Regen zu schützen.
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Auch Ron Rook, der nach eigenen Angaben auf der Suche nach hilfsbedürftigen Menschen oder nach wegzuräumenden Trümmern ist, geht bei Wind und Regen über eine verlassene Straße in der Innenstadt, während sich der Hurrikan "Milton" nähert.
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Im Weißen Haus bereitet man sich ebenfalls auf "Milton" vor. US-Präsident Joe Biden hatte mit eindringlichen Worten vor dem Hurrikan gewarnt und deswegen sogar seine geplante Deutschlandreise abgesagt.
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In der Nachtansicht von Hurrikan "Milton" sieht man den Moment, in dem das Auge in Siesta Key als Hurrikan der Kategorie 3 mit Windgeschwindigkeiten von 120 mph (193 km/h) an Land geht (gezeigt auf dem GOES-East-Satelliten um 00:31 GMT, 9. Oktober 2024 in Sarasota, Florida).
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Nachdem "Milton" an der Heimstätte des amerikanischen Baseball-Teams Tampa Bay Rays vorbeigezogen ist, erkennt man das Ausmaß der Schäden am Dach des Tropicana Field.
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Trümmerteile bedecken den Boden in der Nähe eines Krans, der auf ein Gebäude an der 1st Avenue South gestürzt ist, als die starken Winde des Hurrikans "Milton" auf Land trafen.
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Zerstörung hat der Hurrikan auch in der Westküstenstadt St. Petersburg hinterlassen, die in der Tampa Bay liegt.
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Ein Mann läuft durch Trümmerteile in St. Petersburg.
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"Milton" ist so kräftig, dass er teilweise für schwere Überschwemmungen sorgt - wie hier in Marco Island, wo sich das Wasser über den Uferdamm drückt.
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Bei Tageslicht wird klar, wie groß die Zerstörung ist. Auch die Gemeinde Wellington an der Ostküste ist verwüstet. Millionen Haushalte in Florida sind ohne Strom und Tausende Menschen ohne Trinkwasser.
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Eine Frau schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, als sie die Verwüstung sieht, die der Hurrikan hinterlassen hat. Doch neben dem materiellen Schaden wiegen die menschlichen Verluste noch schwerer: Mehrere Menschen verlieren durch den Wirbelsturm ihr Leben.