Heftige Unwetter haben in der Nacht zum Dienstag für Überflutungen, Murenabgänge, umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen gesorgt. Besonders betroffen waren Salzburg, Oberösterreich und die Steiermark.
Sturm und Hagel haben in Teilen Österreichs für Chaos gesorgt. Alleine in der Region Salzburg waren mehr als 300 Feuerwehrleute im Einsatz, wie das Landesfeuerwehrkommando mitteilte.
Am Montagabend zog eine schwere Unwetterzelle von Westen über die Bezirke Pinzgau und Pongau bis in den Tennengau hinweg. Schwere Niederschläge hatten Murenabgänge, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer und unter Wasser stehende Keller zur Folge.
In Bischofshofen musste die Feuerwehr einen Trafobrand löschen. Einsätze wegen überfluteter Keller und umgestürzter Bäume gab es etwa in Hallein und Oberalm.
Auch in Oberösterreich entluden sich heftige Gewitter, betroffen waren vor allem die Bezirke Schärding und Ried. Wie der ORF berichtet, war die Feuerwehr mit rund 1.000 Mann im Einsatz. Die Innkreisautobahn (A8) war zwischen Suben und Ried in Richtung Wels stellenweise wegen umgeknickter Bäume nicht befahrbar.
In der Steiermark war besonders das Paltental im Bezirk Liezen betroffen - mehrere Bäche traten über die Ufer, Keller mussten ausgepumpt werden. (rs)
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