Nach schweren Regenfällen ist es in Norditalien zu Überschwemmungen und Hochwasser gekommen. Die Wassermassen rissen zwei junge Frauen in den Tod, eine weitere Person wird noch immer vermisst.

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Zwei junge Frauen sind am Sonntag tot in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien gefunden worden. Die beiden wurden am Freitag von den Wassermassen eines Flusses mitgerissen und galten seither als vermisst.

Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Zivilschutzes fanden die leblosen Körper der beiden nach einer mehrtägigen Suche, wie der Bürgermeister des Ortes Premariacco in den sozialen Medien mitteilte. Ein junger Mann, der sich bei den Frauen befand, gilt noch immer als vermisst.

Rasanter Anstieg des Pegelstands

Die drei hatten sich am Freitag in dem Ort Premariacco unweit des Flusses Natisone aufgehalten. Nach heftigen Regenfällen in der Region war der Pegelstand des Flusses rasant angestiegen. Die drei jungen Menschen sind offenbar von der Wucht der Wassermassen überrascht und mitgerissen worden.

In den sozialen Medien kursierten Videos, auf denen zu sehen war, wie sich die drei noch knietief im Wasser aneinander festklammerten, aber vom Wasser auseinandergerissen wurden und in verschiedene Richtungen abtrieben.

Bei den beiden Frauen soll es sich laut italienischen Medienberichten um eine Italienerin und eine Rumänin handeln. Der noch vermisste Mann ist demnach ebenfalls Rumäne. (dpa/lag)

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