Sonne und bis zu 22 Grad - der Dienstag zeigt sich alles andere als herbstlich-kalt. Vor allem in den Föhngebieten wird es noch einmal richtig warm, aber auch stürmisch. In den kommenden Tagen wird das Wetter der Jahreszeit schon eher gerecht.
Von wegen trübes Novemberwetter: Am Dienstag klettern die Temperaturen dank Südföhn noch einmal auf über 20 Grad. Schon um sieben Uhr morgens erklomm das Thermometer nach Angaben des Wetterportals "wetter.at" in Vorarlberg 19 Grad.
Allerdings bringt der Südföhn nicht nur milde Temperaturen, sondern auch Sturm. So warnen die Meteorlogen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) insbesondere in Teilen Vorarlbergs und Tirols vor stürmischem Wind aus Südost bis Südwest. Laut "wetter.at" könnte es in den Föhntälern von Vorarlberg bis Oberrösterreich und am Alpenostrand Spitzen bis 100 km/h geben.
Wie "oe.24" berichtet, soll in Vorarlberg ein 44 Jahre alter Feuerwehrmann bei Aufräumarbeiten ums Leben gekommen sein. Nach Angaben des Nachrichtenportals fegten über die Berge orkanartige Sturmböen: Beim Alpinzentrum Rudolfshütte in Salzburg soll die Windgeschwindigkeit 162 km/h erreicht haben.
In den kommenden Tagen wird es nass
Am Mittwoch wird es laut ZAMG südlich des Alpenhauptkamms dicht bewölkt und regnerisch. Im Laufe des Tages breiten sich bei nachlassendem Föhn von Vorarlberg bis in den Osten dichte Wolken aus, und bis zum Abend regnet es verbreitet. In den Föhngebieten können die Temperaturen noch einmal auf über 20 Grad steigen, bei Regen und Wolken im Südwesten bleibt es mit 9 Grad eher kühl.
Der Donnerstag wird in ganz Österreich nass. Laut ZAMG sinkt die Schneefallgrenze zwischen Vorarlberg und Salzburg auf 1.000 Meter. Auch am Freitag überwiegen außer im Westen die Wolken. (kab)
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