München (dpa) - Einen Monat nach dem Verschwinden einer Frau und ihrer Tochter aus München erhärtet sich der Tatverdacht gegen den Ehemann und Stiefvater. Eine Schmutzfangmatte und ein Teppich aus der Wohnung der Familie mit Blutspuren der beiden Opfer seien in einem Münchner Wald gefunden worden, teilte die Polizei am Dienstag mit.

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Von der 41 Jahre alten Mutter und ihrer 16 Jahre alten Tochter fehlt seit dem 13. Juli jede Spur. Der 44-jährige neue Ehemann der Frau sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Die Beamten gehen davon aus, dass der Deutsch-Russe zuerst seine Frau erschlug und dann die Tochter tötete, um die Tat zu verschleiern.  © dpa

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