Nach dem Verschwinden einer 15-Jährigen im Elsass steht ein Teich im Fokus der Sucharbeiten.

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Taucher der deutsch-französischen Wasserschutzpolizei aus Kehl kamen bei der Suche am Mittwoch zum Einsatz, wie es von der Gendarmerie hieß. Insgesamt suchten etwa 50 Gendarmen weiter nach der verschollenen Jugendlichen.

Die 15-Jährige war am Samstag auf dem drei Kilometer langen Fußweg zum Bahnhof von Saint-Blaise-la-Roche verschwunden. Der Teich liegt dem Sender France Info zufolge auf dem Weg. Eigentlich hatte die Jugendliche zu ihrem Freund nach Straßburg fahren wollen, doch dort kam sie nicht an. Die Ermittler wissen mittlerweile, dass die Jugendliche nicht in den Zug eingestiegen ist. Zwei Zeugen sahen sie noch auf dem Weg zum Bahnhof, wie die Staatsanwältin von Saverne, Aline Clérot, sagte. Etwa zur gleichen Zeit habe das Telefon der Vermissten aufgehört, Signale auszusenden.

Am Montag und Dienstag hatten Suchtrupps aus Anwohnern unter Anleitung von Polizei und Forstbeamten das Gebiet nach Hinweisen abgegrast. Die Sicherheitskräfte suchten auch mit Hunden, einem Hubschrauber und Drohnen die durch waldreiches Gebiet führende Strecke entlang einer Kreisstraße und eines Radweges ab, die die Jugendliche von ihrer Siedlung zum Bahnhof zurücklegen wollte.  © dpa

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