Am Mittwoch hat sich ein 37-Jähriger auf der Südautobahn (A2) in Kärnten eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Mit im Auto waren die 22-jährige Zulassungsbesitzerin des Wagens und ihr zehn Monate altes Kind.
Ein 37-jähriger ungarischer Staatsbürger hat sich am Mittwoch auf der Südautobahn (A2) in Kärnten eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dabei fuhr der Mann teilweise mehr als 200 km/h schnell. Im Auto waren außerdem die 22-jährige Zulassungsbesitzerin des Autos und ihre zehn Monate alte Tochter, teilte die Polizei mit.
Motorschaden stoppte den 37-Jährigen
Der Mann war der Polizei wegen seiner waghalsigen Verkehrsmanöver aufgefallen. Als er die Autobahnpolizeistreife sah, versuchte er zu flüchten. Er fuhr mit mehr als 200 km/h und gefährdete etliche andere Verkehrsteilnehmer, indem er mehrmals rechts überholte. Vor einem per roter Ampel gesperrten Tunnel raste der 37-Jährige durch die Rettungsgasse und verursachte dabei einen Verkehrsunfall mit Sachschaden. Im zweiten Auto befand sich eine polnische Familie mit zwei Kleinkindern, die aber allesamt unverletzt blieben.
Kurze Zeit nach dem Unfall blieb das Auto des 37-Jährigen wegen eines Motorschadens stehen. Der Lenker wurde sofort festgenommen, er hatte keinen Führerschein, hieß es von der Polizei. (APA/bearbeitet von aks)
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