Ein Familienvater aus Bayern ist am Freitagabend bei dem Versuch seine Frau und den Hund der Familie zu retten. Das Tier wurde ebenfalls verendet aufgefunden.

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Ein Vater ist in Bayern in einem Fluss ertrunken, als er seine Frau und den Hund der Familie retten wollte. Der 42-Jährige war am Freitagabend mit seiner Frau, den drei Kindern und zwei Hunden an der Münsterer Alte, einem Nebenfluss des Lechs, bei Münster spazieren, als einer der Hunde ins Wasser sprang.

Von Wasserwalze unter Wasser gezogen

Da der Berner Sennenhund von der Wucht einer sogenannten Wasserwalze unter Wasser gezogen wurde, sprang die Frau des 42-Jährigen in den Fluss, um das Tier zu retten, teilte die Polizei am Samstag mit. Ihr Mann sprang hinterher, weil auch sie in Not geriet.

Mit der Hilfe der 14-jährigen Tochter, die ihrer Mutter einen Ast reichte, sei es dem Mann gelungen, seine Frau zu retten. Er selbst schaffte es aber nicht, sich aus der Wasserwalze zu befreien. Zwei weitere Kinder des Ehepaares hätten Hilfe geholt. Mutter und Tochter gelang es schließlich, den bewusstlosen Vater ans Ufer zu ziehen. Einsatzkräfte versuchten eine Wiederbelebung und flogen den 42-Jährigen dann mit einem Hubschrauber in die Uniklinik Augsburg, wo der Vater starb. Der Hund der Familie sei von der Strömung abgetrieben und später tot geborgen worden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu dem tragischen Unglück.  © dpa

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