US-Präsident Joe Biden will die Forschung zur Gesundheit von Frauen verbessern und Forschungslücken schließen.
Er werde am Montag eine entsprechende Verfügung unterzeichnen, die es seinen Behörden vorschreibe, die Forschung zur Gesundheit von Frauen zu priorisieren, teilte das Weiße Haus mit. Konkret gehe es etwa darum, die Datenlage zu verbessern und frauenspezifische Krankheiten und Phänomene besser zu erforschen, etwa Endometriose oder die Menopause. Gemeint sind den Angaben zufolge aber auch Krankheiten, bei denen Männer und Frauen unterschiedliche Symptome haben, was aber bislang oft nicht ausreichend berücksichtigt wird, zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch bei der Erforschung von Krankheiten, von denen häufiger Frauen betroffen sind, etwa Rheuma oder Alzheimer, bestehe Handlungsbedarf.
Es sei "längst an der Zeit, dafür zu sorgen, dass Frauen die Antworten bekommen, die sie brauchen, wenn es um ihre Gesundheit geht", teilte das Weiße Haus mit. Expertinnen und Experten fordern seit Langem mehr frauenspezifische Forschung in der Medizin. © dpa
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