Auf ihrem Weg nach Hause sind Kinder und der Fahrer eines Schulbusses im oberbayerischen Neuötting verunglückt. Wie es zu dem Zusammenstoß mit dem schwer beladenen LKW kam, war am Donnerstagabend zunächst noch unklar. Auch in Westfalen kommt es zu einem Unfall mit Schulkindern.
Beim Zusammenprall eines Schulbusses mit einem Lastwagen im oberbayerischen Neuötting sind 40 Menschen teilweise schwer oder mittelschwer verletzt worden. Die Unfallursache war am Donnerstag zunächst unklar.
Der Schulbus war nach Polizeiangaben am frühen Nachmittag mit etwa 50 Schulkindern von Neuötting nach Tüssling unterwegs, als er auf einen stehenden und mit Kies beladenen Lkw auffuhr. Der schwer verletzte Busfahrer und zwei Kinder mussten von Rettungskräften aus dem Bus befreit werden. Viele Kinder standen unter Schock.
Schwerer Unfall auch in Westfalen
Zur Ermittlung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft Traunstein ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Ermittlungen vor allem zum genauen Unfallhergang würden noch einige Tage in Anspruch nehmen, teilte die Polizei mit. Im Einsatz waren zeitweise vier Hubschrauber, zwei davon aus dem benachbarten Österreich.
Bei einem Auffahrunfall mit einem Schulbus sind in Lotte (Nordrhein-Westfalen) an der Grenze zu Niedersachsen zwei Kinder und eine Autofahrerin schwer verletzt worden. Weitere 16 Kinder hätten bei der Karambolage am Donnerstag leichte Verletzungen davongetragen. Nach bisherigen Erkenntnissen krachte der Schulbus in mehrere stehende Fahrzeuge, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war keiner der Schwerverletzten in kritischem Zustand. (mc/dpa)
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