Im Osten Tschechiens sind bei einem Grubenunglück mindestens 13 Bergleute getötet worden. Drei weitere sind noch im Krankenhaus, einer von ihnen befindet sich in einem kritischen Zustand.

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Laut der AFP seien zehn weitere Menschen bei der Methangasexplosion in einer Zeche in Karvina verletzt worden.

Drei Bergarbeiter seien noch im Krankenhaus, das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa). Einer von ihnen befinde sich in einem kritischen Zustand.

Die meisten Opfer sind Polen

Die Mehrzahl der Opfer stammten den Angaben zufolge aus Polen. In dem Bergwerk wird Steinkohle abgebaut.

In einer Tiefe von rund 800 Metern war es am Donnerstagabend zu einer verheerenden Explosion eines Luft-Methangas-Gemischs gekommen.

Das Bergwerk bei der Stadt Karvina, rund 300 Kilometer östlich von Prag, ist seit 1968 in Betrieb und wurde vor einigen Jahren modernisiert.

Die Ministerpräsident Polens, Mateusz Morawiecki, und Tschechiens, Andrej Babis, wollten noch am Freitag an den Unglücksort reisen. (ff/dpa/afp)

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