Bei einem Busunglück in Vietnam sind 15 Menschen gestorben. Bei den Insasses des Farhzeugs habe es sich um Teilnehmer eines Klassentreffens auf dem Weg zu einem Nationalpark gehandelt.

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Tragisches Ende eines Klassentreffens in Vietnam: Mindestens 15 Ehemalige, die den Jahrestag ihres Schulabschlusses vor 30 Jahren feiern wollten, sind bei einem Busunglück ums Leben gekommen, wie staatliche Medien am Sonntagabend berichteten. Die 40-köpfige Gruppe aus der Küstenstadt Dong Hoi sei unterwegs in den nordwestlich gelegenen Nationalpark Phong Nha-Ke Bang gewesen, als der Bus von der Straße abgekommen und von einer Klippe gestürzt sei.

15 Menschen sterben bei Unglück

Neun Insassen waren nach Angaben eines Behördensprechers sofort tot, sechs weitere starben später an ihren schweren Verletzungen. Vier Menschen waren in kritischem Zustand. Der Fahrer habe wahrscheinlich in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, hieß es.

Das Naturschutzgebiet Phong Nha-Ke Bang ist vor allem für ein riesiges Höhlennetzwerk bekannt. Die Gruppe war nur noch zehn Kilometer vom Eingang des Parks entfernt, als das Unglück geschah. Verkehrsunfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in dem südostasiatischen Land mit 96 Millionen Einwohnern.   © dpa

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