Bei einem Zugunglück in Portugal hat es Medienberichten zufolge mindestens zwei Tote Toten und sieben Schwerverletzte gegeben.
Bei dem Unglück krachte ein Schnellzug vom Typ Alfa Pendular am Freitagnachmittag bei der Stadt Coímbra etwa 200 Kilometer nördlich von Lissabon auf einen Instandhaltungswagen und entgleiste teilweise, meldete die Nachrichtenagentur Lusa unter Berufung auf den Sprecher des örtlichen Katastrophenschutzes, Carlos Tavares.
Augenzeugen: Passagiere warfen sich in Panik zu Boden
Passagiere an Bord des Zuges hätten sich im Augenblick des Unglücks in Panik zu Boden geworfen, berichtete die Zeitung "Diário de Notícias" unter Berufung auf Augenzeugen. Eine große Anzahl von Rettungskräften sei vor Ort, um die Verletzten zu bergen. Warum der Reparaturwagen auf dem Gleis stand, war zunächst nicht bekannt. Die Strecke ist zweigleisig und der Zug sei in Richtung Norden unterwegs gewesen. (ash/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.