Eine 29-Jährige kommt bei einem Rodel-Ausflug nicht im Tal an. Ihre Begleiter schlagen Alarm – die Suchaktion bringt schnell traurige Gewissheit.

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Eine 29 Jahre alte Deutsche ist beim Rodeln in Bramberg (Pinzgau) tödlich verunglückt. Die Frau aus dem Landkreis Regensburg kam Samstagabend nicht im Tal an, ihre Begleiter meldeten sie um 22:30 Uhr abgängig. Eine Suchaktion, zu der auch die Bergrettung beigezogen wurde, startete unverzüglich, berichtete die Polizei am Sonntag.

Die 29-Jährige wurde etwa 20 Meter unterhalb einer Skihütte leblos am Rand der Rodelbahn gefunden. Trotz sofort geleisteter Erster Hilfe konnte der Notarzt nur mehr den Tod der Frau feststellen. Die genauen Umstände des Vorfalles wurden noch ermittelt.

Verirrter Niederländer stürzt über Bergwand ab

Ebenfalls beim Rodeln stürzte ein 33-jähriger Niederländer in Flachau. Der Mann schlitterte in den angrenzenden Wald, teilte seiner Gruppe mit, wieder zur Bahn zurückzugehen, verirrte sich aber in dem Wald. Er stürzte über eine steile, felsige Bergwand ab, dabei zog er sich schwere Verletzungen zu.

Niederländer nach Rodelsturz in Flachau geborgen.
Der Niederländer wurde in Flachau geborgen. © APA/Bergrettung Flachau

Der Tourist wurde von Bergrettung und einem Arzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Auch hier werde der Unfallhergang noch ermittelt, berichtete die Polizei. (APA/bearbeitet von mbo)

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