Wie schreibt man ein X? Von unten nach oben oder andersherum? Und welchen Strich zuerst? Diese Frage beschäftigt aktuell Twitter – und wie! Denn die User sind sich keinesfalls einig.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Angestoßen wurde die skurrile Debatte um das X von Twitter-Userin "sixers smasey". Sie präsentierte eine Übersicht mit acht verschiedenen Arten, den Buchstaben zu schreiben: Zuerst der linke Strich, dann der rechte Strich oder doch zuerst der rechte und dann der linke?

"Wie malt ihr ein X?", wollte sie dann von anderen Usern wissen und löste damit eine Social-Media-Debatte aus, die beinahe mit den Dressgate-Diskussionen um das blau-schwarze – oder doch weiß-goldene? – Kleid von 2015 mithalten kann.

"Ich bin eine 7 ... Nein, warte, ich bin eine 8!"

Viele User waren sich bislang offenbar nicht einmal bewusst, dass es mehrere Wege gibt, ein X zu schreiben. Andere wiederum mussten selbst erst einmal überlegen, mit welcher der acht verschiedenen Arten sie ihr X aufs Papier bringen.

"Ich bin eine 6 ... Tatsächlich bin ich eine 7. Nein, warte, ich bin eine 8!", schrieb ein User und sprach damit offenbar vielen ähnlich verwirrten Twitter-Usern aus der Seele. "7 ist der einzig richtige Weg", ist sich derweil ein anderer Nutzer sicher. Und ein dritter meint: "8 Leute, die von unten nach oben zeichnen, sind auch diejenigen, die ihr Toilettenpapier falsch herum auf den Halter packen."

Alles eine Frage der Herkunft?

Mittlerweile schaltete sich auch Urheberin "sixers smasey" wieder in die virale Debatte ein. Sie stellte eine Theorie auf, warum sich die User bislang nicht einig werden konnten: "Der allgemeine Konsens ist, dass Amerikaner 7 & 8 [nehmen] und Briten 5 & 6 [schreiben]. Wahrscheinlich [machen wir es so], wie wir es gelernt haben. Bei anderen Ländern bin ich mir nicht sicher."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.