In das Skilaufen auf Österreichs Pisten hat die Seilbahn-Branche erneut eine große Summe investiert. Insgesamt seien für die kommende Wintersaison 754 Millionen Euro unter anderem in Infrastruktur, Beschneiungsanlagen, Eintrittsysteme, Pistengeräte und Gastronomie gesteckt worden, teilten Branchenvertreter am Dienstag in Wien mit.
Aufgrund der Investitionen sowie steigender Energie- und Personalkosten kletterten die Preise für Skipässe. Diese Preissteigerung sei analog zur Inflation, sagte Erik Wolf, Geschäftsführer des Fachverbandes der Seilbahnen. Der Preis für eine Tageskarte übersteigt in vielen Skigebieten bereits die 50-Euro-Marke.
Das scheint aber kaum jemanden abzuschrecken: Zumindest für Weihnachten sei die Auslastung leicht höher als im vergangenen Jahr, hieß es. "Wir schauen der Saison durchaus mit der Hoffnung entgegen, dass wir das Vorjahr erreichen", sagte die Chefin der Österreich Werbung (ÖW), Petra Stolba. Die Seilbahnbranche beschäftigt rund 17.000 Menschen direkt und weitere etwa 109.000 indirekt durch Partner und Dienstleister. © dpa
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