Schiffsunglück, Donau, Budapest
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30.05.2019, Ungarn, Budapest: Ein Feuerwehrrettungsboot nimmt an der Suche nach Überlebenden auf der Donau in der Budapester Innenstadt teil, nachdem am späten Mittwochabend ein Flusskreuzfahrtschiff und das Ausflugsschiff «Hableany» (Nixe) mit 35 Menschen an Bord zusammengestoßen waren. Bei dem Unglück am späten Mittwochabend kamen nach Angaben des ungarischen Rettungsdienstes mindestens sieben Menschen ums Leben. Mehr als ein Dutzend Passagiere würden noch vermisst, berichtete das staatliche ungarische Fernsehen M1 unter Berufung auf das Innenministerium. Foto: Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Das Ausflugsschiff "Hableany" (Nixe) mit 35 Menschen an Bord war demnach gegen 22 Uhr auf der Höhe des Parlamentsgebäudes ...
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30.05.2019, Ungarn, Budapest: Das Flusskreuzfahrtschiff Viking Sigyn liegt auf der Donau in der Innenstadt von Budapest, nachdem am späten Mittwochabend das Flusskreuzfahrtschiff und das Ausflugsschiff «Hableany» (Nixe) mit 35 Menschen an Bord zusammengestoßen waren. Bei dem Unglück kamen nach Angaben des ungarischen Rettungsdienstes mindestens sieben Menschen ums Leben. Mehr als ein Dutzend Passagiere würden noch vermisst, berichtete das staatliche ungarische Fernsehen M1 unter Berufung auf das Innenministerium. Foto: Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Warum die beiden Schiffe zusammenstießen, ist bisher unklar. Die Polizei ermittelt auch an Bord des Flusskreuzfahrtschiffes.
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Durch die schwere Kollision sind deutliche Schäden am Flusskreuzfahrtschiff entstanden.
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Bei den 33 Passagieren an Bord der "Hableany" handelte es sich um Touristen aus Südkorea. Zudem hielten sich zwei Besatzungsmitglieder auf dem Schiff auf.
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Nach 21 weiteren Menschen wurde am Donnerstag weiterhin gesucht, wie Behördenvertreter auf einer Pressekonferenz in Budapest erklärten.
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Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen von rund zwölf Grad gebe es laut den Rettungskräften nur geringe Überlebenschancen für die Opfer der Tragödie.
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Südkoreas Präsident Moon Jae In ordnete an, einen Krisenstab einzusetzen und zusammen mit den ungarischen Behörden "alle verfügbaren Mittel" zur Rettung der Vermissten zu ergreifen.
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Das Außenministerium kündigte an, eine "schnelle Einsatzgruppe" mit 18 Beamten und Rettungskräften an den Unglücksort nach Budapest zu schicken.
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Durch die Regenfälle in den vergangen Tagen ist der Flusspegel gestiegen und die Strömung stark. Das erschwert den Einsatz der Rettungskräfte.
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Die Donau fließt durch Budapest und trennt die beiden Stadthälften Buda und Pest voneinander. Ausflugsfahrten per Schiff sind auf diesem Flussabschnitt bei Touristen sehr beliebt.