Im Schweizer Skigebiet Crans-Montana ist am Dienstag eine Lawine abgegangen. Mehrere Menschen sind verschüttet worden. Rettungskräfte sind vor Ort.

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Eine Lawine im Schweizer Skigebiet Crans-Montana hat am Dienstag mehrere Menschen verschüttet. Das Unglück habe sich im Bereich Plaine-Morte ereignet, teilte die Kantonspolizei Wallis mit. Die Lawine sei direkt auf einer Skipiste niedergegangen. Rettungskräfte seien vor Ort.

Skipiste ist verschüttet worden

Die örtliche Zeitung "Le Nouvelliste" berichtete unter Berufung auf den Chef der Ski-Station, "zwischen zehn und zwölf Menschen" seien noch unter den Schneemassen begraben. "Wir stehen unter Schock und hoffen für diese Menschen auf einen guten Ausgang", sagte Nicolas Féraud demnach.

Dem Bericht zufolge hatte die Lawine die Skipiste auf mehreren hundert Metern Länge verschüttet. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung, vier Menschen seien bereits geborgen worden. Zu ihrem Zustand wurden keine Angaben gemacht.

Plaine-Morte liegt auf knapp 3.000 Metern Höhe, es ist damit das höchste Skigebiet von Crans-Montana. Auf der Website des Skigebiets war die Lawinengefahr mit der zweitniedrigsten Kategorie der fünfstufigen Skala angegeben worden. Auf ausgewiesenen Skipisten kommen Lawinen sehr selten vor. (ff/afp)

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