• In der Schweiz ist eine 22-Jährige ums Leben gekommen.
  • Sie hatte ihr an der Steckdose angeschlossenes Handy beim Baden in die Wanne fallen lassen.
  • Den folgenden Stromschlag überlebte sie nicht.

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Im schweizerischen Gossau hat sich bereits in der vergangenen Woche ein folgenschweres Unglück ereignet. Wie die Schweizer Tageszeitung "Blick" berichtet, kam eine junge Frau in der Badewanne ums Leben. Grund dafür war ihr Handy, das zu ihr ins Wasser gefallen war.

Die Kantonspolizei St. Gallen teilte mit, die Frau habe auf ihrem Handy wohl eine Sendung ansehen wollen und es zum Laden des Akkus an den Strom angeschlossen.

"Aus unbekannten Gründen muss das eingesteckte Mobiltelefon während des Badens ins Wasser gefallen sein. Durch den entstandenen Stromschlag zog sich die 22-jährige Schweizerin tödliche Verletzungen zu", erklärte die Polizei.

Stromschlag in der Badewanne: Ähnlicher Fall bereits im Dezember 2020

Der Notarzt konnte das Leben der jungen Frau nicht mehr retten. Der kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei wurde hinzugezogen, um den Unfallhergang zu ermitteln. Für die Betreuung der Angehörigen wurde die psychologische Erste Hilfe angefordert, teilte die Polizei weiter mit.

Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte der "Blick" von einer 24-jährigen Russin berichtet, die unter den gleichen Umständen ums Leben kam. (lh)

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