Nach einem Lkw-Brand war der Tunnel Semmering auf der Semmering Schnellstraße (S6) im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet stundenlang gesperrt. Zwei Personen wurden bei dem Brand leicht verletzt.

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Ein Lkw-Brand hat am Montag für eine stundenlange Sperre des Tunnels Semmering auf der Semmering Schnellstraße (S6) gesorgt. Im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet standen laut Neunkirchens Bezirkskommandant Josef Huber neun Feuerwehren mit 78 Mitgliedern im Einsatz. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Die Richtungsfahrbahn Wien wurde noch am Vormittag freigegeben, in Richtung Steiermark war der Tunnel ab dem späten Nachmittag wieder passierbar.

Der Lkw-Lenker und eine Mitarbeiterin der Asfinag - sie soll Rauchgase eingeatmet haben - galten Huber zufolge als leicht verletzt. Beide wurden ins Spital gebracht.

Experten stellen "keine nennenswerten baulichen Schäden" fest

Fünf Feuerwehren aus Niederösterreich und vier aus der Steiermark waren ausgerückt und brachten die Flammen rasch unter Kontrolle. Der Lkw brannte aber aus. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch, auch Betriebsmittel mussten gebunden werden.

Ausgebrochen waren die Flammen gegen 8.45 Uhr. Ereignet hatte sich der Fahrzeugbrand nach Angaben von Marc Römer vom ÖAMTC zwischen Maria Schutz (Bezirk Neunkirchen) und Spital am Semmering (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag). Es bildete sich "massiver Stau", hieß es vom Automobilclub.

Bei einer Überprüfung durch Expertinnen und Experten seien "keine nennenswerten baulichen Schäden" festgestellt worden, betonte die Asfinag. Es gebe "lediglich minimale Fahrbahnschäden". (APA/aks)

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