In mehreren Millionen Coca-Cola-Flaschen hat der Hersteller kleine Metallstücke vermutet. Darum wurden die entsprechenden Produkte zurückgerufen. Nun sollen die Limoflaschen zu Biogas weiterverarbeitet werden.

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Nach einem Rückruf von 0,5-Liter-PET-Limonadenflaschen der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix ist nun offenbar entschieden, was mit den Getränken geschieht: Laut einem Bericht des ORF Burgenland werden die betroffenen Produkte zu Biogas verarbeitet. Der Sender berief sich dabei auf ein ihm vorliegendes Schreiben des Unternehmens. Coca Cola war Mittwochfrüh für die APA zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar, ein Rückruf wurde in Aussicht gestellt.

Rund 28 Millionen Flaschen betroffen

Betroffen waren rund 28 Millionen Flaschen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen 4.2.2025 und 12.4.2025 mit der Codierung "WP" unter dem aufgedruckten Datum. Beim Abfüllen in der Produktionsanlage in Edelstal (Bezirk Neusiedl am See) war ein Sieb gebrochen, daher wurden kleine Metallstücke in den Limonaden vermutet. Es handelte sich um eine der größten Rückrufaktionen, die es je in Österreich gegeben hat. Nun sollen die betroffenen PET-Flaschen recycelt werden, während die Flüssigkeiten in der Biogasproduktion verwertet werden. "Nach einer Validierung aller Handhabungsmöglichkeiten und einer umfassenden Risikobewertung haben wir uns entschieden, alle betroffenen Produkte aus Sicherheitsgründen möglichst nachhaltig zu entsorgen", zitierte der ORF Burgenland aus dem Schreiben. Zudem heiße es von Coca-Cola, dass nach der vierwöchigen öffentlichen Rückruf-Phase bisher nur eine bestätigte Produktreklamation eingegangen sei. (apa/bearbeitet von nap)

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