Ein Schweizer ist bei dem Versuch gestorben, den Rhein zu durchschwimmen. Auf halber Strecke verließen ihn seine Kräfte. Wiederbelebungsversuche scheiterten.
Schon wieder ein tödlicher Badeunfall im Rhein: Ein 38-Jähriger hat in Baden-Württemberg versucht, den Strom zu durchschwimmen, und ist dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war der Mann am Freitag von der Schweizer Seite gestartet.
Er starb trotz Wiederbelebungsversuchen
In der Mitte des Flusses bei Murg südlich von Freiburg verließ ihn demnach wohl die Kraft und er drohte, unterzugehen. Mehrere Jugendliche auf deutscher Seite eilten ihm zur Hilfe.
Der Schweizer wurde zunächst wiederbelebt. Er starb jedoch am Samstag in einer Klinik. "Offenbar hatte er seine eigenen Fähigkeiten und die Strömung des Rheins falsch eingeschätzt", teilte die Polizei mit.
Es ist demnach in dieser Woche bereits der dritte tödliche Badeunfall im Rhein allein im 160 Kilometer langen Abschnitt der Wasserschutzpolizei zwischen Iffezheim bei Karlsruhe und dem Rheinfall bei Schaffhausen. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.