Die Einsatzkräfte hoffen, das verschwundene zweijährige Mädchen aus Bingen im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen trotz aller Widrigkeiten wohlauf zu finden.
"Wir hoffen auf einen glücklichen Ausgang", sagte Polizeisprecher Christian Sugg am Montag.
Die Gegebenheiten müssten aber realistisch im Blick behalten werden: Die Temperaturen in der vergangenen Nacht seien unter null gewesen. "Das Mädchen ist unseren Kenntnissen zufolge lediglich mit einem Schlafanzug bekleidet. Das sind die Rahmenbedingungen, die wir haben, die für eine solche Suche im Vermisstenfall nicht sonderlich förderlich sind."
Das Mädchen hatte sein Elternhaus wahrscheinlich in einem unbeobachteten Moment am Sonntag zwischen 16.00 und 17.00 Uhr verlassen. Es läuft eine große Suche nach dem Kleinkind.
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