Sondererlaubnis für Boris Johnson: Die Queen hat dem britischen Premierminister erlaubt, im Garten des Buckingham-Palastes zu joggen. Denn aus Sicherheitsgründen darf Johnson keinen Sport mehr in der Öffentlichkeit machen.

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Die britische Königin Elizabeth II. hat Premierminister Boris Johnson erlaubt, im Garten des Buckingham-Palastes zu joggen. Nach einem Bericht des "Telegraph" darf der Regierungschef aus Sicherheitsgründen nicht mehr in der Öffentlichkeit Sport machen. Er wolle aber nach seiner schweren COVID-19-Erkrankung seine Fitness verbessern. Johnson hatte mehrere Tage auf der Intensivstation einer Klinik behandelt werden müssen.

Der 55-Jährige kam dem Bericht zufolge in dieser Woche mit einem gepanzerten Fahrzeug zu einem Seiteneingang des Palastes. Später kehrte Johnson in T-Shirt, kurzer Hose und Sportschuhen zum nahe gelegenen Regierungssitz in die Downing Street zurück. Auch in der Grünanlage des Lambeth Palace, der Londoner Residenz des Erzbischofs von Canterbury, war Johnson beim Joggen gesichtet worden.

Der Buckingham-Palast mitten in der Hauptstadt ist wegen der Pandemie in diesem Sommer für Touristen geschlossen. Die 94-jährige Queen hat sich mit ihrem Ehemann Prinz Philip (98) auf Schloss Windsor zurückgezogen, das etwa eine Autostunde von London entfernt liegt.  © dpa

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