In Thüringen ist ein Emu aus seinem Gehege ausgebüxt. Die Freiheit währte nur kurz. Der Ausflug nahm kein gutes Ende für das Tier.

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Polizisten haben in Nordthüringen einen ausgebüxten Emu erschossen. Der zwölf Jahre alte australische Laufvogel war am Freitag aus seinem Gehege in Schlotheim ausgebrochen, wie die Polizei in Nordhausen am Sonntag berichtete. Am Samstag wurde er auf einem Feld neben einer Landstraße gesichtet. Alle Versuche, das Tier einzufangen, misslangen.

Gefahr für Polizisten und Verkehrsteilnehmer

Weil sich der große Vogel durch die Feuerwehr und die Polizeikräfte vermutlich bedroht fühlte, wurde er den Angaben zufolge immer aggressiver.

Nach einer wilden Verfolgungsjagd über ein Feld sei der Emu plötzlich umgedreht und auf die Einsatzkrätze zugelaufen. Um eine Gefahr für die Beamten und weitere Verkehrsteilnehmer zu verhindern, wurde er "bei Einhaltung der einsatztaktischen Voraussetzung" erschossen, erklärte die Polizei. (dpa/mcf)

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