Razzien in Berlin: Die Polizei hat bei einem Einsatz gegen Waffenschmuggler Wohnungen und Lokale durchsucht und mehrere Haftbefehle vollstreckt. Einem Medienbericht zufolge geht es um mehr als 700 Waffen.

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Gegen eine internationale Waffenschmuggler-Bande ist die Polizei in Berlin und Brandenburg am Donnerstag vorgegangen. Wie eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte, durchsuchte das Spezialeinsatzkommando (SEK) seit 6:00 Uhr mehrere Wohnungen und Lokale in der Hauptstadt.

Auch in Brandenburg würden einige Objekte durchsucht. Die Polizei wolle mehrere Haftbefehle vollstrecken und hoffe, illegal erworbene Waffen sicherstellen zu könne. Zuerst hatte die "Welt" berichtet.

Wegen der Gefährlichkeit fast komplettes Berliner SEK im Einsatz

Zur Dimension des Einsatzes machte die Sprecherin zunächst keine Angaben. Der Zeitung zufolge geht es um mehr als 700 Waffen, die nach Berlin und ins Umland gelangen sollten. Rund 30 Objekte werden nach Angaben der "Welt" durchsucht.

Wegen der Gefährlichkeit der Bande sei fast das komplette Berliner SEK im Einsatz. Es werde von Kollegen des SEK in Brandenburg unterstützt.  © dpa

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