In einer Neuen Mittelschule im Bezirk Neusiedl am See sollen Schüler von einem Pfarrer und einem Religionslehrer bedroht beziehungsweise verletzt worden sein. Der Landesschulrat bestätige einen Vorfall.
Ein Pfarrer und ein Religionslehrer sollen in einer Neuen Mittelschule im Bezirk Neusiedl am See Schüler bedroht bzw. verletzt haben. Dies berichtete die "Kronen Zeitung" am Freitagabend online.
Seitens des Landesschulrates Burgenland hieß es dazu, dass es einen Vorfall gab, bei dem ein Schüler bedroht wurde. Dies sei aber schulintern mit den Eltern gelöst worden.
Landesschulrat bestätigt einen Vorfall
Laut Bericht sollen sich die beiden Vorfälle im Herbst des Vorjahres ereignet haben. Ein Pfarrer soll einen Schüler am Hals gepackt und mit dem Umbringen bedroht haben.
In einem anderen Fall soll ein Religionslehrer einen Jugendlichen so fest am Arm gedrückt haben, dass dieser blaue Flecken davontrug.
Seitens des Landesschulrates bestätigte man einem Vorfall im Dezember, bei dem ein Pfarrer einen Schüler bedroht und der Klasse verwiesen habe.
Von einer Körperverletzung sei nichts bekannt. Auch dahingehende Beschwerden von Eltern seien nicht bekannt. © APA
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