Seit Ende März wurde der bekannte amerikanische Wildtier-Fotograf Peter Beard vermisst. Nun gab seine Familie bekannt, dass er tot ist.

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Es herrscht traurige Gewissheit: Der amerikanische Künstler und Wildtier-Fotograf Peter Beard ist tot. Das gab seine Familie in einem offiziellen Statement bekannt, das unter anderem via Instagram veröffentlicht wurde. Seit Ende März galt der 82-Jährige als vermisst.

Peter Beard liebte die Natur

Wie US-Medien übereinstimmend berichten, bestätigte die zuständige Polizei am Sonntag (Ortszeit) den Fund der Leiche eines älteren Mannes "in einem dicht bewaldeten Gebiet" im Camp Hero State Park in Montauk, Long Island. Kurz darauf erklärte die Familie, dass sein Tod ihnen das Herz breche.

"Peter definierte, was es bedeutet, weltoffen zu sein: offen für neue Ideen, neue Begegnungen, neue Menschen, neue Lebens- und Seinsformen. Immer unersättlich neugierig, verfolgte er seine Leidenschaften hemmungslos und nahm die Realität durch eine einzigartige Linse wahr", ließ seine Familie weiter mitteilen. Er sei dort gestorben, wo er zuhause war: in der Natur.

Wen fotografierte Peter Beard?

Peter Beard wurde durch seine Wildtieraufnahmen aus Afrika berühmt. Außerdem machte er Porträt-Fotos etwa von David Bowie oder Mick Jagger und war für die "Vogue" tätig. Zu seinen Freunden zählten Berühmtheiten wie Andy Warhol und Truman Capote.

Laut US-Medien litt der Fotograf seit einigen Jahren an Demenz und musste mindestens einen Schlaganfall verkraften. Es sei nicht seine Art gewesen, auf seinen Streifzügen durch die Natur ein Telefon oder gar einen Geldbeutel bei sich zu tragen.

Nach seinem Verschwinden wurde eine Suchaktion mit über 75 Polizisten und Feuerwehrmännern gestartet. Der Fundort seiner Leiche grenzt demnach an sein Anwesen auf Long Island an. (cam)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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