Ein Erdbeben der Stärke 5,1 treibt die Leute in Süditalien am Donnerstagabend auf die Straßen. Auch Urlauber sind in Sorge. Das Naturschauspiel endet glücklicherweise glimpflich.
Ein Erdbeben im Süden Italiens hat Einwohner und Urlauber am Donnerstag in Schrecken versetzt. In den Regionen Kalabrien und Apulien rannten Menschen panisch aus ihren Häusern auf die Straßen.
Das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke des Bebens mit 5,1 an.
Erdbeben in Italien: Bari und Brindisi beben
Das Epizentrum lag demnach in der Nähe der kleinen Gemeinde Pietrapaola im Hinterland. Erschütterungen waren aber auch in größeren Städten am Mittelmeer wie Bari und Brindisi zu spüren.
Das stärkste Beben wurde nach Angaben des Instituts gegen 21:45 Uhr gemessen. Die Erdstöße ereigneten sich demnach in einer Tiefe von etwa 20 Kilometern.
Süditalien atmet nach Erdbeben auf
Über Verletzte oder größere Schäden wurde nach Angaben der Feuerwehr und anderer Behörden zunächst nichts bekannt.
Im Süden Italiens halten sich in der derzeitigen Hauptsaison auch viele Touristen auf. (dpa/lag)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.