Die beiden Panda-Zwillinge im Berliner Zoo haben nach chinesischer Tradition Namen bekommen. So heißen die beiden.
Die Panda-Zwillinge im Berliner Zoo heißen Meng Xiang und Meng Yuan. Das gab der Zoo am Montag bekannt - nach chinesischer Tradition anlässlich des 100. Lebenstages der Jungtiere. Ins Deutsche übersetzt heißen die Namen "Ersehnter Traum" und "Erfüllter Traum". Für Zoo-Besucher sollen die Buben, wie Direktor Andreas Knieriem sie nannte, erst 2020 zu sehen sein. Die Beiden wurden den Medien im Zoo präsentiert, sie hatten es sich auf Heizmatten gemütlich gemacht.
Die je sechs Kilo schweren Zwillings-Männchen waren am 31. August zur Welt gekommen. Es war nach früheren erfolglosen Versuchen mit anderen Paaren die erste Panda-Geburt überhaupt in Berlin. Panda-Jungtiere werden nur spärlich behaart und blind geboren.
Zoo zahlt rund 900.000 Euro für Panda-Leihgabe
Panda-Mutter Meng Meng und Männchen Jiao Qing leben seit Sommer 2017 als einzige Große Pandas bundesweit im Berliner Zoo. Sie sind wie auch ihre Jungen Leihgaben Chinas. Für die erwachsenen Tiere zahlt der Zoo rund eine Million US-Dollar pro Jahr (rund 900.000 Euro), die nach chinesischen Angaben wieder in die Panda-Zucht fließen. Über die Summe für die Jungtiere macht der Zoo keine Angaben.
Laut Knieriem sind die "beiden kleinen Schätze" ein Symbol dafür, dass der Mensch die Natur zerstört und mehr für den Erhalt des Lebensraum getan werden muss. Bei der Namensverleihung war auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) anwesend. (dpa/sap) © dpa
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