- Nach heftigem Unwetter herrscht am Highway 1 in Kalifornien Chaos.
- Der Regen hat ein großes Stück der Straße weggebrochen, sodass sie vorübergehend gesperrt werden musste.
- Die betroffene Region hat den Notstand ausgerufen.
Nach heftigen Regenfällen ist ein Stück des berühmten Highway 1 in Kalifornien weggebrochen. 25 Kilometer südlich von Big Sur wurde die Küstenstraße nun gesperrt, wie die Verkehrsbehörde Caltrans am Freitag mitteilte. Fotos und Videos zeigten ein großes Loch, wo ein Erdrutsch die Straße an den steilen Klippen weggerissen hatte.
Nach Stürmen mit Starkregen rief der Gouverneur in der betroffenen Region den Notstand aus, um auf diese Weise schnell Hilfskräfte und Gelder für Reparaturen zu mobilisieren. Es wurde vor weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen gewarnt. Nach den Waldbränden der vergangenen Jahre sind die Böden in den betroffenen Gebieten anfälliger für Erdrutsche.
Der Highway 1 entlang der Pazifikküste zwischen Los Angeles und San Francisco zählt zu den berühmtesten Panoramastraßen der Welt. Immer wieder kommt es dort auf Teilstrecken zu längeren Sperrungen. 2017 hatte ein Erdrutsch eine alte Straßenbrücke nahe Big Sur derart beschädigt, dass diese abgerissen und ersetzt werden musste. Monatelang war keine Durchfahrt möglich. © dpa
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