Auf einer amerikanischen Insel sind drei Kühe gesichtet worden, die vor einigen Wochen verschwunden sind: Ein Hurrikan hatte die Tiere aufs offene Meer getrieben.
Gute Nachrichten aus North Carolina: Nachdem Hurrikan "Dorian" vor einigen Wochen drei Kühe aufs Meer hinaustrieb, sollen die Tiere jetzt lebend auf einer benachbarten Inselgruppe entdeckt worden sein.
Wie der "Charlotte Observer" berichtet, lebten die drei Kühe auf der Insel Cedar Island, als der Hurrikan am 6. September 2019 eine Sturmflut auslöste, die sie auf das Meer hinaustrieb – gemeinsam mit vielen anderen Tieren, darunter weiteren Kühen und einigen Wildpferden.
Während angenommen wird, dass viele der Tiere den Sturm nicht überlebten, wurden drei Kühe jetzt auf den nicht weit von Cedar Island entfernt liegenden "Outer Banks", einer schmalen Inselgruppe vor der Küste North Carolinas, gesichtet.
Drei Kühe von Cedar Island wiedervereint
Die Insel "North Core Banks" sei offenbar die Rettung für die wilden Tiere gewesen, gibt auch "Cape Lookout National Seashore", der betroffene Nationalpark, in einem Facebook-Post bekannt. Die Wassermassen hätten die Insel auf ihrem Weg zum Atlantischen Ozean passiert.
Eine Kuh sei bereits kurz nach dem Sturm gesichtet worden, allerdings habe sich ihr niemand nähern können, da sie wild und unruhig gewesen sei. Jetzt werde sie von zwei weiteren Kühen von Cedar Island begleitet, die sich auch auf die benachbarte Inselgruppe hätten retten können.
"Wir arbeiten am besten Plan für sie", gab der Verfasser des Postings auf der Facebook-Seite des Naturschutzgebietes bekannt. Eventuell sollen die Tiere per Boot wieder in ihre alte Heimat gebracht werden, berichtet "Charlotte Observer". © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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