Neue Spur zum Lockerbie-Attentat: Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft prüft die möglichen Verbindungen von mutmaßlichen ehemaligen Stasi-Mitarbeitern zu dem Anschlag.
Im Zusammenhang mit dem Lockerbie-Attentat im Jahr 1988 werden unter anderem in Berlin mehrere mutmaßliche frühere Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit vernommen. Es lägen entsprechende Rechtshilfeersuchen aus Schottland zur Aufklärung der Hintergründe vor, teilte die Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
Am 21. Dezember 1988 war eine Pan-Am-Maschine mit 259 Menschen an Bord über Lockerbie explodiert, am Boden wurden elf weitere Menschen getötet - Libyen übernahm 2003 die Verantwortung für den Anschlag. © dpa