• Im Niger ist es erneut zu einer schweren Attacke gekommen.
  • Mindestens 34 Menschen kamen ums Leben.

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Mutmaßliche Dschihadisten haben nach Angaben des Militärs im Niger mindestens 34 Menschen getötet. Rund 200 schwerbewaffnete Angreifer hätten am Dienstag die Bevölkerung des Dorfes Intoussane sowie einen nahe gelegenen Militärposten im Südwesten des Landes attackiert, sagte ein Sprecher der Armee der Deutschen Presse-Agentur.

Mindestens 30 Soldaten und vier Zivilisten seien bei den Auseinandersetzungen getötet worden, hieß es.

Im Niger kommt es immer wieder zu schweren Attacken

Im Niger und anderen Ländern der Sahelregion sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben dem Terrornetzwerk Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Treue geschworen.

Im Niger mit seinen rund 23 Millionen Einwohnern kommt es vor allem in den Grenzregionen zu Mali immer wieder zu schweren Attacken. Die Regierung hat in den wüstenartigen Weiten außerhalb der Städte wenig Kontrolle - was nicht nur dschihadistische Gruppen, sondern auch kriminelle Netzwerke wie Menschenschmuggler ausnutzen.


  © dpa

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