In Bangladesch sind bei Überschwemmungen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Dies sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde des Landes vor Reportern. Insgesamt sind demnach knapp 4,5 Millionen Menschen von dem Hochwasser im Osten des Landes mit mehr als 170 Millionen Einwohnern betroffen. Hintergrund ist der Monsunregen, der zu der Jahreszeit auftritt.
Häuser und Ackerflächen stehen den Angaben zufolge unter Wasser. Unter anderem seien die Armee, die Feuerwehr und der Zivilschutz im Einsatz. Sie verteilten Hilfsgüter und brachten Betroffene in Notunterkünfte. Auch Hubschrauber wurden dabei genutzt.
Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September - und jedes Jahr sterben dabei Hunderte Menschen und Tiere. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft auch lebenswichtig. Er richtet aber gleichzeitig immer wieder großen Schaden an - zerstört Häuser, löst Erdrutsche aus und setzt Straßen unter Wasser. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.