War es Sekundenschlaf? Die Ursache für die Kollision eines Kleinbusses mit einem Lkw auf einer Autobahn in Österreich ist unklar. Die Ermittler versuchen, Beteiligte zu befragen.

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In Österreich sind beim Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einem Lastwagen vier Frauen getötet worden. Der Fahrer des Busses und drei weitere Frauen seien darüber hinaus schwer verletzt worden, teilte ein Polizeisprecher mit.

Alle Insassen des Kleinbusses stammten aus der Ukraine, hieß es. Wo sie abfuhren und wohin sie wollten, blieb zunächst unklar.

Explosion unter Tage: fünf Tote in spanischem Bergwerk

Fünf Tote in spanischem Bergwerk

Bei einem Minenunglück in Spanien sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Rettungskräfte am Montag mit. Ursache des Unglücks sei eine Fehlfunktion einer Maschine gewesen. Zwei Menschen überlebten unverletzt.

Polizeisprecher äußert Vermutung zur Ursache

Die Kollision mit dem Lkw hatte sich am frühen Morgen auf einer Autobahn bei Scheiblingkirchen, rund 80 Kilometer südlich von Wien, ereignet. Der Lastwagen war laut Polizei gerade dabei, einen Autobahnparkplatz zu verlassen und auf die rechte Spur einzuscheren, als der Kleinbus auffuhr.

Auch wenn die genaue Ursache erst zu ermitteln sei, könnten Unachtsamkeit oder Sekundenschlaf eine Rolle spielen, sagte ein Polizeisprecher.

Der Fahrer und der Beifahrer des Lastwagens blieben praktisch unverletzt. Sie würden nun zum Hergang vernommen, hieß es. Die Autobahn blieb in Richtung Wien stundenlang gesperrt. (dpa/bearbeitet von fte)