Schießerei in New York: In einem Club für illegales Glücksspiel sterben vier Menschen, drei weitere werden verletzt. Zahl der Morde im Big Apple steigt damit dieses Jahr auf 257 und übersteigt damit Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr.

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Vier Männer sind in einem illegalen Club in New York erschossen worden. Zwei weitere Männer und eine Frau seien bei dem Vorfall am Samstag in Brooklyn verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Polizeichef Dermot Shea gab das Alter der Opfer mit 32 bis 49 Jahren an. Über mögliche Festnahmen machte die Behörde zunächst keine Angaben.

Die Polizei war am Samstagmorgen zum Tatort gerufen worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schüsse in einem illegalen Club für unerlaubtes Glücksspiel fielen. Sie hätten eine "chaotische Szene" vorgefunden, gab die Polizei bei einer Pressekonferenz bekannt. Nach Schätzungen seien mindestens 15 Menschen in dem Raum gewesen. Mehrere Waffen und Spielkarten seien gefunden worden.

Das jüngste Blutbad habe die Zahl der Morde in New York in diesem Jahr auf 257 ansteigen lassen, neun mehr als im Vergleichszeitraum vom 2018, berichtete die Zeitung "Daily News". (mgb/dpa)


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