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Strahlend blauer Himmel, klares Wasser, feiner Sandstrand und Promivillen so weit das Auge reicht: So kennt man Los Angeles. Oder vielmehr: So kannte man es – bis jetzt.
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Denn die "Stadt der Engel" steht seit Tagen in Flammen. Auch die für ihre Luxusvillen bekannte Stadt Malibu ist stark von den anhaltenden Waldbränden betroffen. (Aufnahmedatum: 7. Januar 2025)
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Mindestens 10.000 Gebäude sind bisher bei den verheerenden Bränden im Großraum Los Angeles zerstört worden, darunter auch zahlreiche Anwesen von Prominenten wie Paris Hilton, Milo Ventimiglia oder Anthony Hopkins.
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Der Stadtteil Pacific Palisades vor den Waldbränden (oben) und am 9. Januar 2025 während des Feuerinfernos (unten).
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Einsatzkräfte in Los Angeles kämpfen dieser Tage rund um die Uhr gegen die Flammen an, die Lage vor Ort ist jedoch weiterhin kritisch.
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Nachdem sich die Flammen am Wochenende von Pacific Palisades weiter nach Osten und Norden ausgebreitet hatten, warnen die Behörden nun vor neuen starken Winden, die die Feuer weiter gefährlich anfachen könnten.
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Mehr als 100.000 Bewohner mussten bisher schon ihre Häuser verlassen und dürfen nach wie vor nicht zurück.
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Neben dem "Palisades Fire" wütet derzeit auch das "Eaton Fire" nahe Pasadena (Foto) und Altadena nordöstlich von Los Angeles.
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Experten vergleichen die Zerstörung durch die Waldbrände in Los Angeles bereits mit einer Atombombe.
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Auch die Zahl der Toten steigt. Derzeit ist von 24 bestätigten Todesfällen die Rede, weitere Menschen werden noch vermisst.
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Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades (Foto) aufgefunden, 16 weitere im Gebiet des "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena.
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Die Polizei nahm nach eigenen Angaben derweil mehrere Plünderer fest – darunter einen als Feuerwehrmann verkleideten Mann, der dabei war, in ein Haus einzubrechen.
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Das Flammeninferno ist auch für die Filmindustrie in Los Angeles ein schwerer Schlag: Viele Schauspieler und andere Beschäftigte der Branche haben ihre Häuser verloren, Film- und Fernsehproduktionen wurden gestoppt. Angesichts der Katastrophe wird außerdem die Forderung laut, die Verleihung der Oscars abzusagen.
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Die Trümmer in den verwüsteten Straßenzügen wegzuräumen, könnte nach Schätzung von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom sechs bis neun Monate dauern. Nach bisherigen Angaben wurden mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt.