Einmal mehr ist es zu einem Angriff auf einer Kuhweide gekommen. Ein Österreicher wurde dabei verletzt, womöglich haben ihn andere Personen vor Schlimmerem bewahrt.

Mehr Panorama-News

Ein 57-jähriger Österreicher ist am Samstagvormittag mit seinem Hund auf einer umzäunten Kuhweide auf der Schüttachalm in Hochfilzen (Bezirk Kitzbühel) attackiert worden.

Eine Kuhherde sei laut Polizei auf den Mann zugerannt und brachte ihn zu Fall. Er wurde am Boden liegend durch die Hufe der Tiere verletzt.

Der Vorfall spielte sich laut Polizei gegen 11:00 Uhr ab. Personen, die sich in der Nähe befanden, eilten herbei und konnten die Kühe verjagen. Sie alarmierten die Rettungskräfte.

Erst vor wenigen Wochen tödliche Attacke

Immer wieder kommt es durch Angriffe durch Kühe. Erst vor wenigen Wochen wurde eine Einheimische im Salzburger Land bei einer Wanderung überrannt und getötet.

Als Warsignal gilt etwa, wenn Rinder mit den Füßen über den Boden scharren oder den Kopf abgewinkelt nach unten senken und dabei die Hörner präsentieren. Generell sollte man die Tiere in Ruhe lassen und nicht versuchen sie zu streicheln.

Was die Attacke gegen den 57-jährigen Mann am Samstag auslöste, ist noch nicht bekannt. Er wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus St. Johann geflogen. (APA/af)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.