In Kuba hatte ein Kampfjet-Pilot Glück im Unglück. Zwar verlor der Pilot die Kontrolle über seine Maschine, per Schleudersitz konnte er sich aber dennoch retten.
Im Westen Kubas ist ein Kampfjet vom Typ MiG-21 aus unbekannter Ursache abgestürzt. Der Pilot konnte sich am Dienstag laut Augenzeugen mit dem Schleudersitz retten, bevor die Maschine in der Gemeinde Güira de Melena etwa 40 Kilometer von der Hauptstadt Havanna entfernt am Boden zerschellte. Die staatlichen Medien und Behörden des sozialistischen Inselstaats berichteten zunächst nicht über den Absturz.
Die MiG-21 sowjetischer Bauart war vor allem zu Zeiten des Kalten Krieges in den 1970er- und 1980er-Jahren einer der wichtigsten Kampfjets des Warschauer Pakts. Die Maschinen wurden auch in viele andere Länder exportiert.
Zuletzt waren im April 2017 acht Menschen ums Leben gekommen, als ein Transportflugzeug des Militärs vom Typ AN-26 gegen einen Berg flog. (br/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.